„Heartbroken Nation“ – Bruins vermöbeln Maple Leafs

Hier sollte von einem Frühlingsmärchen erzählt werden. Fotos sollten vor Freude taumelnde Menschen zeigen. Die Toronto Maple Leafs sollten die Bruins aus Boston vermöbelt haben. Der Underdog den Champion. „Go, Leafs, go!“
Heartbrocken Nation

4:1 haben die Leafs geführt. Uneinholbar, so schien es – bis elfeinhalb Minuten vor Abpfiff. Sie haben’s versiebt.

3. Drittel. In der 9:18. Minute das 4:2 war verschmerzbar.

18:39 Minuten das 4:3.

19:09 Minuten das 4:4.

Zwei Gegentore in 30 Sekunden. Während der Verlängerung ließen die Bruins die Ahornblätter 6:05 Minuten lang zappeln. Dann hatten sie ein Erbarmen.

„Heartbroken Nation“ titelt der Toronto Start.

Was für eine Blamage für kanadisches NHL-Eishockey! Toronto Maple Leafs, erstmals seit neun Jahren in den Playoffs, scheitern so großartig. Die Montreal Canadians wurden von den Senators aus Ottawa, von denen gleich noch die Rede sein wird, besiegt. Vancouver, Edmonton und Calgary hatten es schon gar nicht in die Playoffs geschafft.

Nun hält allein Ottawa Kanadas Flagge hoch. O-TTA-WA!?! Wer hat jemals von Hockey aus Ottawa gehört? Eben.

Kanadisches Eishockey – was werden sich die US-Hockeyfans lustig machen, es verlachen, verhöhnen und schmähen...

Wackere Kanadier kontern: Die Hälfte der Spieler der US-Teams stammt aus Kanada. Allen voran Sidney Crosby, der Nationalheld!

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