Elektroautos: Und niemand fährt sie

Das Ziel ist kühn. Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straße rollen. Derzeit sind es ein paar Tausend. Kein Wunder, dass es kaum Ladestationen gibt. Wo keine E-Autos, da keine E-Tanke, da keine E-Autos. Dabei soll Elekromobilität helfen, den CO2-Ausstoß aus dem Verkehr zu senken. Autos, Laster und Busse sind immerhin für rund 13 Prozent klimaschädlicher Gase verantwortlich.

Der Mangel an Ladestationen ist es nicht allein, der Kunden davor zurückschrecken lässt, ein Elektrofahrzeug zu kaufen. Die Autos sind einfach zu teuer. Die Reichweite der Wagen ist zu gering. Der Nutzen für das Klima zweifelhaft. Weiterlesen

Klimaretter.info

Fragen rund ums Klima und die Energiewende werden immer wichtiger. Zugleich wird Internet-Journalismus immer bedeutender. Zwei Zukunftstrends. Um zu sehen, wie sich beide Entwicklungen verknüpfen lassen, habe ich fünf Tage beim Internet-Magazin klimaretter.info in Berlin gearbeitet.

Während meines Besuches in der Redaktion habe ich mich mit Protest gegen den Braunkohletagebau Welzow und Kernenergie in Finnland befasst, über Fracking bei der Erdgasgewinnung und der Förderung der EU-Kommission für Biotreibstoff geschrieben.

Die Artikel sind hier online zu finden:

Der Text über den Tagebau Welzow wurde in der Tageszeitung taz veröffentlicht.

Das Stromnetz in die eigenen Hände genommen

Ein kleiner Schritt zur Energiewende: Die Stadt Titisee-Neustadt hat ihr Stromnetz zurückgekauft. 20 Jahre lang war es von der EnBW betrieben worden. Der Clou in der Schwarzwald-Gemeinde: Bürger beteiligen sich über eine Genossenschaft.

Der Artikel ist im GUT-Magazin der Sparkassen erschienen und hier zu finden.